Elf lange Stunden kämpften 21 WSSV-Schwimmer:innen am vergangenen Samstag beim 53. Internationalen Schwimmfest in der Friesentherme in Emden um die begehrten Plätze auf dem Treppchen. Trotz zwölf krankheitsbedingter Absagen konnten die Schützlinge des Trainerteams Ilona Horst, Lina Thomßen und Garnet Thomßen 41 Medaillen, davon neun goldene und 18 silberne mit nach Hause nehmen. Zudem notierten die Trainerinnen bei den 53 Starts 34 neue persönliche Bestzeiten. Zu Beginn des Wettkampftages stand der kindgerechte Teil an, bei dem Kinder der Jahrgänge 2015 und jünger in das Wettkampfbecken springen durften. Vier der fünf WSSV – Youngster hatten an diesem Tag Wettkampf-Premiere, und Ben Schomberg (Jahrgang 2017) lieferte als jüngster Jadestädter bei dieser Veranstaltung mit drei Goldmedaillen das beste Ergebnis aller WSSVer an diesem Tag ab. Auch Emma Woogk (2015) zeigte mit zweimal Gold und einmal Silber eine beeindruckende Leistung. Felix Hutter (2016) konnte mit zwei zweiten und einem dritten Platz überzeugen. Zweimal Bronze bekam Ardijan Hoppe (2015) und auch Linnea Sophie Hiller (2016) kam mit einem dritten Platz einmal auf das Treppchen.
Im darauffolgenden Wettkampfabschnitt für die lizensierten Athlet:innen demonstrierte Marius Reese (2011) mit einem ersten, zwei zweiten und einem dritten Platz sein Können. Ebenfalls einmal Gold und zweimal Silber sicherte sich Janne Thomßen (2009) in teils spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen. Trainerin Lina Thomßen (2001) sprang selbst auch viermal in das Wettkampfbecken und holte sich je einmal Gold und Silber und zweimal Bronze und hatte damit die gleiche Medaillenkombination vorzuweisen wie Cataleya Szokolinski (2013). Drei zweite und einen dritten Platz belegte Amelie Oldenettel (2013), Jannika Hutter (2014) bekam zweimal Silber umgehängt. Rune Schmitz (2013) kam auf je einmal Silber und Bronze, wie auch seine Teamkollegen Cedric-Noel Kallweit (2012) und Finn Eric Lescau. Karma Mostafa (2011) freute sich bei ihrer Wettkampfpremiere über eine Silbermedaille. Ebenfalls am Start waren Malak Ahmed, Jule Backer, Amelie Pirschel, Jara Sofie Reiners und Lina Tönnies, denen an diesem Tag ein Platz auf dem Treppchen verwehrt blieb.
Das Kampfgericht wurde für den WSSV von Axel Obersteller unterstützt.
Bild: Garnet Thomßen
oberes Bild von links nach rechts: Linnea Sofie Hiller, Ardijan Hoppe, Ben Schomberg, Felix Hutter und Emma Woogk
Bericht: Ingo Thomßen