15 Top Ten Platzierungen für den Wilhelmshavener SSV
Zwei Tage lang konkurrierten sechs Aktive des Wilhelmshavener SSV mit 635 weiteren Schwimmer:innen aus 90 niedersächsischen Vereinen um das begehrte Edelmetall mit Silhouette des zweitgrößten deutschen Bundeslandes. 2683 Einzel- und 67 Staffelstarts verzeichnete der Ausrichter, die SSG Braunschweig, am Ende des Wochenendes. „Bei 19 Starts sprangen 15-Top-Ten Platzierungen für meine Aktiven heraus. Das zeigt die in der Breite sehr gute Leistung der LG1-Schwimmer:innen“ resümierte Trainer Ole Jantzen am Ende Landesmeisterschaften am 23. und 24. April 2022 im Sportbad Heidberg in Braunschweig.
Das angepeilte Ziel erreichte Meret Retzlaff (Jahrgang 2006) mit einer Silbermedaille und damit dem Vizemeistertitel bei ihrem Start über 200m Schmetterling einer Zeit von 2:47,38 Minuten. Auch bei ihren weiteren Starts landete sie mit zwei fünften Plätzen (200m Lagen und 50m Schmetterling), zwei sechsten Platz (50m und 100m Freistil) und einem siebten Platz über 50m Rücken immer unter den ersten zehn ihres Jahrganges. Ebenso gelang es Luca Mathis Jantzen (2006), sich bei allen fünf Starts in den Top Ten zu platzieren. Die beste Leistung war dabei der fünfte Rang über 50m Freistil. Ein sechster (50m Schmetterling), ein siebter (100m Freistil), ein neunter (100m Rücken) und ein zehnter Platz über 50m Rücken ergänzten seine Bilanz. Janne Thomßen (2009) konnte ebenfalls einen fünften Platz (50m Brust) als beste Platzierung vorweisen, dazu kam als weiter Platzierung unter den besten zehn Rang neun über 100m Brust. Celina Haake (2007) schwamm über 100m Freistil auf Patz acht und über 50m Freistil auf Rang zehn. Timon Settekorn (2007) konnte sich über 50m Freistil im Mittelfeld platzieren. Keno Maywald (2007) startete ebenfalls über die gleiche Strecke.
Zwei weitere Pflichtzeiten für die Norddeutschen Meisterschaften im Mai in Hannover steuerten Luca Jantzen über 50m Schmetterling und Celina Haake über die 50m Freistil-Strecke noch dem WSSV-Konto bei.
von links nach rechts: Keno Maywald, Timon Settekorn, Celina Haake, Luca Mathis Jantzen, Meret Retzlaff, Ole Jantzen und Janne Thomßen.
Bericht und Bild: Ingo Thomßen