30. Heidmühler Schwimmfest „Alln´s Chlor“

Mit einer kleinen Auswahl von 14 Nachwuchsaktiven startete der Wilhelmshavener SSV am vergangenen Samstag beim 30. Heidmühler Schwimmfest „Alln´s Chlor“ in Schortens. Knapp über hundert Schwimmerinnen und Schwimmer aus sechs Vereinen sprangen ein letztes Mal vor der Sommerpause nicht nur auf der Jagd nach Bestzeiten und guten Platzierungen, sondern auch im Versuch einen Finalplatz zu ergattern ins Becken des AquaFits.

Dabei konnten Mira Weigel (Jahrgang 2016) und Marie Knichalla (2017) mit ihren Platzierungen in der Jahrgangswertung die größten Erfolge verbuchen. Sie beide schwammen bei all ihren drei Starts ausschließlich neue persönliche Rekorde und platzierten sich damit jeweils zweimal auf Rang Eins und einmal auf Rang Zwei ihres Jahrgangs. Ebenfalls zweimal an die Spitze seines Jahrgangs schwamm Mika Schröter (2017) mit zwei ersten Plätzen in Rücken und Freistil. Bei letzterem konnte er zudem seinen bisherigen persönlichen Rekord, den er erst eine Woche zuvor in Edewecht aufgestellt hatte, noch einmal deutlich unterbieten. Raphael Becker (2014) und Alena Niehuß (2013) schafften es ebenfalls bei jedem ihrer Starts unter die Top Drei ihres Jahrgangs, dabei schwammen sie je einmal der gesamten Kokurrenz davon und landeten so auf Rang Eins, zudem gewannen sie jeweils einen zweiten und zwei dritte Plätze. Enno Pose (2017) erreichte bei seinen drei Starts Ähnliches, er entschied die 50 Meter Brust im Jahrgang 2017 für sich und holte zudem Bonze in Freistil und Rücken.

Auch Felix Hutter (2016) schwamm zweimal aufs Treppchen, er gewann sowohl in neuer Bestzeit über die 100 Meter Lagen, als auch über die 50 Meter Brust Silber. Aliana Schimpf (2015)  erschwamm sich ebenfalls zwei Podestplatzierungen, sie holte je einmal Silber und Bronze. Komplettiert wurde die Medaillensammlung des jungen WSSV-Teams durch je einen dritten Platz von Linnea Sophie Hiller (2016) und Lia Schütz (2014).

Adriana Schimpf (2014) und Felicia Reinsch (2015) schrammten mit vierten Plätzen knapp an der Jahrgangsspitze vorbei, konnten sich dafür am Ende des Wettkampfes aber beide über zwei neue Bestzeiten freuen. Nike-Alea Hufnagel (2015) und Romina Pinzari (2014) erging es mit fünften Plätzen ähnlich, auch sie belohnten sich dafür aber mit neuen persönlichen Rekorden.

Trainerin Lina Thomßen zeigte sich jedoch nicht nur angesichts der vielen Bestzeiten und guten Platzierungen mehr als zufrieden, sondern konnte sich zudem trotz des jungen Alters der WSSV-Aktiven über drei Finalteilnahmen freuen. So qualifizierten sich in der Altersgruppe 2012 – 2017 Alena Niehuß in Brust und Freistil sowie Raphael Becker in Brust für die 25 Meter-Finals, in denen die fünf Zeitschnellsten der entsprechenden 50 Meter-Strecke startberechtigt waren. Felix Hutter und Enno Pose empfahlen sich zudem als Reserveschwimmer des Brust-Finals. Alena, die in beiden Finals als viertschnellste an den Start gin, konnte sowohl in Brust als auch in Freistil ihre Platzierung verbessern und schlug in beiden Lagen als Dritte an. Auch Rapahel ging mit der viertschnellsten Zeit im Finale an den Start und gewann dort Bronze.

In den Staffelwettkämpfen ging der WSSV mit zwei Mannschaften in der 4×50 Meter Freistil mixed Staffel der Jahrgänge 2012 – 2017 an den Start, hier verpassten Becker, Aliana Schimpf, Hutter und Niemeyer die Medaillenränge mit einem vierten Platz nur knapp. Die 2. Mannschaft bestehend aus Hufnagel, Pose, Pinzari und Schröter schwamm als jüngeste Mannschaft des Wettkampfes aur Platz sechs.

Im Kampfgericht waren für den WSSV Torben Hutter, Benjamin Fischer und Holger Glattner im Einsatz.

Bericht und Foto: Lina Thomßen