Deutschen Mastersmeisterschaften „kurze Strecken“ in Dresden

Die WSSV-Mastersschwimmer Sabine Rossmeisl (Altersklasse 60), Cornelia Ennen (AK 45), Tobias Volk (AK 25) und Uwe Rossmeisl (AK 65) nahmen vom 30. Mai bis 1. Juni 2025 an den 56. deutschen Kurzstrecken-Meisterschaften der Masters in Dresden teil. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen trafen sich über 1000 Teilnehmende aus 251 Vereinen für die diesjährigen Bestenkämpfe. Der USV TU Dresden mit seinen vielen Helferinnen und Helfern hatte sich dieser Mammutaufgabe gestellt und mit Bravour gemeistert. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl in allen Altersklassen mussten auch die vier WSSV-Masters mit starker Konkurrenz auf ihren jeweiligen Strecken rechnen.

Am ersten Wettkampftag ging es gleich auf die 4 x 50 m Lagen-Mixed-Staffel. Hier war die Teamleistung gefragt und ein erstes Ausrufezeichen konnte gesetzt werden. In einem hart umkämpften Rennen konnten die Vier mit sehr guter Leistung den vierten Platz für sich verbuchen. Bei den Einzelrennen ging Sabine Rossmeisl auf die 100-m-Brust-Strecke. Ein gewohnt sicherer Start ließ keinen Zweifel daran, dass sie um die Entscheidungen mitkämpfen wird. Ihre direkte Konkurrentin gingen sehr schnell an und konnte mit einer Fingernagellänge den Sieg für sich verbuchen. Die “Silberne” ging an Sabine Rossmeisl. Über ihre 50-m-Brust Strecke ging sie von Beginn mit hoher Geschwindigkeit kraftvoll zu Sache. Mit einem guten Zielanschlag hatte sie auch das nötige Glück diesmal auf ihrer Seite. Der Lohn ist “Gold” und der Meistertitel in ihrer Altersklasse.

Cornelia Ennen ging ebenfalls über die 50-m- und 100-m-Brust-Strecken an den Start. Trotz starker Leistung und beherztem Rennen musste sie sich der starken Konkurrenz geschlagen geben und erreichte jeweils einen guten 7. Platz. Die 200-m-Lagen-Strecke brachte ihr den guten 6. Platz, wobei sie sich ein paar “Körner” für die kurz danach folgende Staffel aufsparte.

Für Tobias Volk war es der erste Einsatz in den WSSV-Farben. In seine Altersklasse hängen die Trauben sehr hoch und die enorme Leistungsdichte kann man kaum beschreiben. Zu seinen großen Stärken zählen Start und Wenden sowie Ausdauer auf den 50-m- und 100-m-Rücken-Strecken. Diese Fähigkeiten brachten ihm im Endspurt die Bronze-Medaille über die 100 m und Silber über die 50 m. Auch hier war nur an der Anzeigetafel zu erkennen, wer mit wenigen Hundertstelsekunden vorne lag. Der dritte Platz über die 200 m Lagen unterstreicht seine schwimmerischen Qualitäten.

Uwe Rossmeisl sah sich ebenfalls auf allen Strecken einem starken Teilnehmerfeld ausgesetzt. Über seine 50-m- und 100-m-Brust-Strecke freute er sich über den jeweiligen 7. Platz. Über die 50 m Schmetterling war noch eine Top-Ten-Platzierung zu erreichen. Alle Konzentration galt nun der 100-m-Schmetterling-Strecke. Mit Kraft und Willen erreichte er als Dritter das Ziel und wurde mit der Bronze-Medaille belohnt.

Alle Vier hatten zusätzlich noch zwei Staffel-Starts auf dem Zettel. Die 4 x 100-m-Lagenstaffel brachte einen sehr guten 7. Platz. Den Abschluss der Meisterschaft bildeten die 4 x 100-m-Freistil-Mixed-Staffeln. Hier hatten die WSSVer zwar nur eine Außenseiterchance gegen die Spezialisten, aber der Mut, sich der Herausforderung zu stellen, wurde mit dem beachtlichen vierten Platz belohnt.

Eine rundherum sehr erlebnisreiche und erfolgreiche Veranstaltung in der Stadt Dresden wird den WSSV-Masters noch lange in Erinnerung bleiben.

Die Platzierungen:

1. Platz: Sabine Rossmeisl (Altersklasse 60) 50 m Brust 0:43,25.

2. Plätze: Sabine Rossmeisl 100 m Brust 1:36,86. Tobias Volk (AK 25) 50 m Rücken 0:28,27.

3. Plätze: Uwe Rossmeisl (AK 65) 100 m Schmetterling 1:30,44. Volk 100 m Rücken 1:02,59, 200 m Lagen 2:21,89.

Bild von links: Tobias Volk, Sabine Rossmeisl, Cornelia Ennen und Uwe Rossmeisl

Fotograf: Patricia Kutz

Bericht: Abteilungsleiter Uwe Rossmeisl