Lena Berlinska räumte auf der Kurzbahn in Goslar drei Landesjahrgangstitel ab

Am vergangenen Wochenende machte sich  ein SG-Quintett samt Trainer Benedikt Weschenfelder auf den Weg zu den diesjährigen Kurzbahn-Landesjahrgangsmeisterschaften der Jahrgänge 2011 bis 2014 nach Goslar. Begleitet wurden sie von Rafal Berlinski, der sich als Kampfrichter zur Verfügung stellte. Für die vom MTV Goslar organisierte zweitägige Veranstaltung hatten sich 468 Schwimmer aus 80 Vereinen für über 2300 Einzel- und Staffelstarts qualifiziert. Lena Berlinska (Jg. 2014), Madox Janßen (Jg. 2014), Luca Schröter (Jg.2013), Joshua Trenkel (Jg.2012) und Jannes Röder (Jg. 2011) hatten sich für insgesamt 23 Starts qualifiziert, hierbei sprangen insgesamt sechs Top-10 Plätze davon drei Medaillenränge sowie 14 neue persönliche Bestzeiten heraus. „Das ist ein hervorragendes Gesamtergebnis für unseren Nachwuchs und die gesamte SG. Seit unserer Gründung waren noch nie mit fünf Schwimmern bei den Landesmeisterschaften vertreten,“ freute sich ein zufriedener SG-Trainer. „Überflieger“ im Team der Nordstädter war wieder einmal die erst  zehnjährige Lena Berlinska, die sich bei allen sechs Starts zum Teil über 4 Sekunden verbessern konnte und insgesamt fünfmal unter den Top-10 landete. Ganz oben auf dem Treppchen schaffte sie es über die 50, 100 und 200m Bruststrecken und kürte sich somit dreimal zur Landesjahrgangsmeisterin. Ihre männlichen Kollegen konnten sich trotz großer Konkurrenz über gute Mittelfeldplatzierungen freuen. Joshua Trenkel verbesserte sich bei seinem einzigen Start über 100m Freistil um 60/100stel Sekunden. Madox Janßen feierte ein gelungenes Debüt auf Landesebene mit zwei neuen Bestzeiten, hier zu nennen  wären die 100m Brust mit 2,58 Sekunden Verbesserung.  Jannes Röder unterbot gleich dreimal seine Qualifikationszeit. Beste Platzierung war ein 11. Platz über 100m Lagen. Den sechsten und letzten Top-10 Rang erreichte Luca Schröter über 100m Schmetterling, in 01:40;24 Minuten schlug er als Achter an. Bei den 100m Lagen steigerte sich um 4,04 Sekunden gegenüber seiner Meldezeit. „Es ist toll mit anzusehen, wie engagiert und motiviert die Schwimmer an den Start gegangen sind. Ich bin gespannt wo die Reise unseres Nachwuches noch hinführt, Lena hat für ihre Leistungen bereits eine Einladung für den Landeskader in Hannover erhalten,“ resümierte Weschenfelder abschließend mit gehöriger Portion stolz in seiner Stimme.

Bericht: Marco Kießlich