Ein erfolgreiches Wochenende liegt hinter den vier Aktiven, die den Wilhelmshavener SSV bei den Bezirksjahrgangsmeisterschaften des Bezirksschwimmverbands Weser-Ems in Lohne am vergangenen Samstag und Sonntag vertraten. Bei der durch den TuS Blau-Weiß Lohne ausgerichteten Veranstaltung für die Jahrgänge 2014 bis 2011 konnten Jannika Hutter, Lina Tönnies, Amelie Oldenettel und Raphael Becker bei 14 von 19 Starts neue persönliche Bestzeiten vorweisen. Fünf Mal wurden dabei, neben vielen starken Platzierungen im vorderen Mittelfeld, Medaillenränge erreicht und sechs Mal wurden die Qualifikationszeiten für die kommenden Landesmeisterschaften im November unterboten.
Am erfolgreichsten war dabei Amelie Oldenettel (2013), die sich nicht nur bei sechs von acht Starts deutlich verbesserte, sondern sich dafür direkt mit zwei Bronzemedaillen über 100 Rücken und 200 Brust, einer Silbermedaille über 200 Rücken sowie drei Qualifikationszeiten für die Landesmeisterschaften belohnte. Auch Jannika Hutter (2014) blieb zweimal unter den dafür geforderten Pflichtzeiten. Bei ihren sieben Starts konnte sie außerdem gleich fünf neue Bestzeiten sowie zwei Platzierungen auf dem Treppchen vorweisen. Über 200 Freistil bekam sie die bronzene und über 200 Rücken die silberne Medaille umgehängt. Die dritte Schwimmerin im Bunde, Lina Tönnies (2012), konnte eine starke Bilanz mit drei Bestzeiten bei drei Starts vorweisen, zusätzlich qualifizierte auch sie sich bei ihrem Start über die 50m Freistil für die Landesmeisterschaften. Raphael Becker verpasste bei seinem Start über 50m Brust zwar knapp seine Bestzeit, konnte sich mit seinem Ergebnis aber in den Top Ten seines Jahrgangs über die 50m Brust im Bezirk Weser Ems platzieren.
2. Plätze: Oldenettel, Amelie (Jahrgang 2013) 200 Rücken 3:25,85. Hutter, Jannika (Jahrgang 2014) 200 Rücken 3:36,88
3. Plätze: Oldenettel 100 Rücken 1:36,50, 200 Brust 3:28,37. Hutter 200 Freistil 3:27,88
Bild: Garnet Thomßen
(von links nach rechts): Amelie Oldenettel, Lina Thomßen, Jannika Hutter, Raphael Becker, Lina Tönnies
Bericht: Lina Thomßen