Nachdem zuletzt 2019 Schwimmwettkämpfe im Rahmen des „Inklusions-Sportfestes Wilhelmshaven“ (bis 2017 noch „Behindertensportfest“) durchgeführt wurden, veranstaltete der Stadtsportbund Wilhelmshaven mit dem Schwimmkreis Wilhelmshaven in diesem Jahr im Nautimo erstmals ein „Inklusionsschwimmfest mit kindgerechtem Wettkampf“. Dabei gingen über 100 nichtbehinderte und behinderte Aktive sowie (in der so genannten „Jedermann-Wertung“) Schwimmerinnen und Schwimmer, die weder beim DBS noch beim DSV registriert sind, an den Start. Dadurch, dass etwaige körperliche oder geistige Einschränkungen in entsprechende Punkte umgerechnet wurden, flossen alle Zeiten in eine gemeinsame Wertung ein und sind insofern vergleichbar.
Dabei konnte sich die Bilanz der angetretenen WSSVer mit 12 ersten, 19 zweiten und 14 dritten Plätzen durchaus sehen lassen: Erfolgreichste Teilnehmende waren Ben Schomberg mit drei Siegen sowie Tanja Amelsberg, Lars Tramnitzke und Emma Woogk, die jeweils zwei Mal unschlagbar waren. Auch sonst waren die anwesenden Trainer/-innen Garnet und Lina Thomßen sowie Stefan Tramnitzke mit den Leistungen ihrer Aktiven äußerst zufrieden – konnten sie doch über 40 (!) neue persönliche Bestzeiten registrieren.
Tatkräftig unterstützt wurde die Veranstaltung durch ein Großaufgebot an WSSV-Kampfrichterinnen und -Kampfrichtern: Olaf Amelsberg (Schieds- und Schwimmrichter), Benjamin Fischer (Zeitnehmer), Igor Großklaus (Zielrichter), Helmut Kortendieck (Sprecher), Elisa Lescau (Zeitnehmerin), Uwe Rossmeisl (Zielrichter), Andrea Tönnies (Zielrichterin), Lars Wienecke (Schwimm- und Wenderichter) und Ralf Woogk (Wenderichter) stellten sich hierfür bereitwillig zur Verfügung.
Bericht: Kampfrichterwart Olaf Amelsberg