Am vergangenen Wochenende fanden im Stadionbad Hannover die Landesmeisterschaften der Schwimmer auf der Langbahn statt. Zu der zweitägigen von der SGS Hannover veranstalteten Veranstaltung hatten sich über 700 Schwimmer aus 100 Vereinen qualifiziert. Auf 8 Bahnen a 50m mit Wellenkillerleinen und elektronischer Zeitmessung wurden 2969 Einzel- und 54 Staffelstarts durchgeführt. Von der hiesigen Startgemeinschaft (SG) kämpften vier Schwimmer bei 25/2 Starts um die begehrten Medaillen. Am Ende des mit einem hochklassigen Teilnehmerfeld besetztem Wettkampf standen für die Nordstädter zwei Podestplätze und 11 neue persönliche Bestzeiten zu Buche. Bei beiden Staffeln über 4x 100m Freistil und Lagen erreichten Celina Haake, Martje Hackmann, Renke Röben und Mika Omland jeweils einen hervorragenden sechsten Platz. Celina Haake ging sechsmal an den Start und erzielten zwei neue Bestzeiten. Über 50m Schmetterling belegte sie mit 0.29:90 Minuten den zweiten Platz von 32 Startern und zog damit auch ins Finale der besten acht Teilnehmer ein. Hier langte es am Ende zu Platz 6, über 100m Schmetterling verpasste sie um eine Sekunde das Podest und wurde Vierte. Ebenfalls sechsmal am Start war Martje Hackmann. Über ihre Paradedisziplinen 50m und 100m Rücken musste sie sich mit einem undankbaren vierten Platz begnügen, sie verpasste das Podest um sieben bzw. 29 Hundertstelsekunden. Mika Omland stellte über 50m Brust eine neue Bestzeit auf und hatte über 200m Rücken mit Platz 5 seine beste Platzierung. Renke Röben hatte sich gleich achtmal qualifiziert und verbesserte seine Meldezeiten insgesamt sechsmal. Über 50m Brust erreichte er in 0.34:00 Minuten den dritten Platz und durfte sich somit über die Bronzemedaille freuen. Über das sehr gute Mannschaftsergebnis freute sich abschließend SG-Trainerin Yvonne Dankert: „Wieder einmal sehr tolle Leistungen meiner Schwimmer. Über 100m Brust ist Renke hauchdünn an der Qualifikation für die Norddeutschen vorbei geschrammt. Im Großen und Ganzen haben wir unsere Vereinsfarben und die Jadestadt wieder einmal gut repräsentiert.“ Für das Kampfgericht war diesmal Benedikt Weschenfelder als Kampfrichter aktiv.
Marco Kießlich – Pressewart