Medaillenregen in Quakenbrück

Drei Jahre ist es her, dass das letzte Artland-Schwimmfest stattfinden konnte. Das Team, dass der Wilhelmshavener SSV nach langer schwieriger coronadominierter Zeit nun zum erstmals wieder stattfindenden Wettkampf in das Freibad von Quakenbrück entsenden konnte, wurde kurzfristig durch krankheitsbedingte (und andere) Ausfälle von 28 auf 18 dezimiert. Die verbliebenen Schwimmer:innen ließen sich dadurch aber keineswegs demotivieren, sondern gaben bei prallem Sonnenschein und tropischen Temperaturen Vollgas. Das führte zu einer das Trainerteam vollends zufriedenstellenden Bilanz von ganzen 43 Medaillen. Elf goldene, 16 silberne und 16 Bronzemedaillen konnten Stefan Tramnitzke und Lina Thomßen am Beckenrand verbuchen. Die beiden erfolgreichsten Athleten des WSSV waren Marius Reese (2011) und Lars Tramnitzke (2003) mit jeweils zweimal Gold und jeweils einmal Silber und Bronze. Mats Oskar Wagner (2012) holte einmal Gold und dreimal Silber. Die erfolgreichste weibliche Teilnehmerin, Janne Thomßen (2009), kam auf zwei Goldmedaillen und einmal Bronze. Fast genauso erfolgreich waren Celina Haake (2007) und die jüngste Teilnehmerin des WSSV, Jannika Hutter (2014), die beide einen kompletten Medaillensatz mit nach Hause nehmen konnten. Cataleya Szokolinski (2013), die erst seit kurzer Zeit intensiver trainiert, kam ebenso bei jedem ihrer vier Starts auf einen Medaillenplatz (dreimal Silber, einmal Bronze), wie auch Lotta Feus (je zweimal Silber und Bronze).

Bericht und Bild: Ingo Thomßen