Landesjahrgangstitel und Vizetitel für Meret Retlzaff, Bronze für Jantzen

Viele Top Ten-Platzierungen für WSSV bei Landesmeisterschaften

Mit großem Erfolg nahmen vier Aktive des Wilhelmshavener SSV an den Landes- und Landesjahrgangsmeisterschaften am 13. und 14.11.2021 im Stadionbad in Hannover teil.

Herausragend war dabei die Leistung von Meret Retzlaff (Jahrgang 2006), die sich neben dem Jahrgangstitel über die 100m Schmetterlingstrecke in 1:12,94 noch den Vizetitel über 200m Schmetterling in 2:47,69 holte und es mit letzterer auf Rang 13 der Bestenliste ihres Jahrgangs des Deutschen Schwimmverbandes in diesem Jahr schaffte. In Norddeutschland ist sie damit an fünfter Stelle. Auch Luca Mathis Jantzen (2006) glänzte mit einem Podestplatz. Er holte sich Bronze über 50m Freistil in einer Zeit von 0:25,16 und schaffte es damit bundesweit auf den sechzehnten Platz, in Norddeutschland ebenfalls auf Rang fünf. Über die 100m Strecke derselben Lage verfehlte er mit 0:55,82 die Pflichtzeit für den Landeskader denkbar knapp um 11 Hundertstelsekunden und schaffte es hiermit auf Rang sieben bei diesen niedersächsischen Meisterschaften.

Insgesamt 18 Starts absolvierten die JadestädterInnen in Hannover und kamen dabei auf beachtliche elf Top Ten-Platzierungen. Retzlaff kam neben ihren Podestplätzen noch auf Platz sieben über 100m Freistil und 50m Schmetterling, den 5. Rang über 200m Lagen und Platz zehn über die 200m Freistil-Strecke. Celina Haake (2007) schaffte es dreimal unter die ersten zehn ihres Jahrgangs: Platz sieben über 200m Freistil, Rang acht über 100m Brust und zehn über 100m Freistil. Mit 100m Brust (neunte) und 200m Brust (siebte) schaffte auch Marje Thomßen (2006) es zweimal unter die ersten Zehn.

Die Veranstaltung wurde von der „Startgemeinschaft Schwimmen Hannover e.V.“ für den Landesschwimmverband Niedersachsen ausgerichtet und fand unter strengen Hygienebedingungen und ohne Zuschauer statt.

Bild von links nach rechts: Luca Mathis Jantzen, Meret Retzlaff, Trainer Ole Jantzen, Marje Thomßen und Celina Haake.

Bericht und Bild: Ingo Thomßen